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Rudow erzielte zwei Auswärtssiege am Wochenende

Beim Mitaufsteiger TSV Bayer Leverkusen II siegte Rudow 3:1, beim VC Allbau Essen nach 0:2 Rückstand 3:2. Spielberichte sind online.

TSV Rudow Berlin siegt bei TSV Bayer 04 Leverkusen II mit 3:1

Beim Mitaufsteiger und direkten Tabellennachbarn in der 2. Bundesliga Nord siegte der TSV Rudow Berlin vor 60 Zuschauern nach 90 Minuten verdient mit 3:1 (23:25, 25:12, 25:21, 25:23) gegen das Team des TSV Bayer 04 Leverkusen II.

Der TSV Rudow Berlin mit seinem Trainer Fabio Bartolone begann den 1. Satz

mit Mareen Altdorf im Zuspiel, Pia Riedel, Nadja Kubieziel, Janina Böttcher, Mercedes Zach, Eva Manuela Michalski und Jessica Göpner.

Der TSV Rudow hat den Satzanfang total verschlafen und ist eigentlich im ganzen ersten Satz einem 2 - 4 Punkte Rückstand hinterher gerannt, den die Damen dann aber zum Schluss trotz eingeleiteter Aufholjagd nicht mehr aufholen konnten. Zum Ende des Satzes kam Carolin Herrmann für Mareen und Melle Höppner für Pia.

Der 2. Satz. dann mit gleicher Aufstellung, so wie der 1. Satz endete und die Damen des TSV Rudow waren jetzt scheinbar auf Betriebstemperatur angelangt und spielten einen Super Satz Volleyball. Der Block stand, holte 10 Blockpunkte und Rudow gewann diesen Satz hoch verdient und auch sehr deutlich mit 25:12.

Dann der 3. Satz mit gleicher Aufstellung und wieder mit einem 0:4 gestartet. Bei der letzten TA stand es noch 10:16 für Leverkusen, bevor sich Rudow mit sehr schnellen Spiel auf die Außenpositionen und wieder sehr vielen Blockpunkten bis auf 18:20 rangefightet hat und dann den Satz mit 25:21 gewonnen hat.

Die vielen Annahmefehler zum Anfang waren der Grund für den hohen Rückstand

und ohne diesen Einbruch wäre der Satz wohl nicht so spannend geworden.

Den 4. Satz dominierte Rudow mit ständiger leichter Führung bis zum 16:13, hatte dann aber einen kleinen Einbruch und lag sogar noch mit 21:23 zurück, konnte sich aber wieder ranfighten und hat den Satz mit 25:23 und das Spiel mit 3:1 gewonnen.

Trotz zu vieler Eigenfehler eine solide Mannschaftsleistung des TSV Rudow Berlin. Die Erfahrung und der Biss von unserer Melle Höppner hat wohl in manchen heiklen Situationen das Spiel für uns entschieden.

TSV Rudow Berlin siegt bei VC Allbau Essen mit 3:2

Beim Tabellenletzten in der 2. Bundesliga Nord siegte der TSV Rudow Berlin vor 145 Zuschauern nach 107 Minuten mit 3:2 (21:25, 27:25, 19:25, 25:19, 15:8) gegen das Team des VC Allbau Essen.

Der TSV Rudow Berlin mit seinem Trainer Fabio Bartolone begann den 1. Satz

mit Mareen Altdorf im Zuspiel, Pia Riedel, Nadja Kubieziel, Karen Amlang, Annette Thiem, Eva Manuela Michalski und Jessica Göpner.

Bei eisiger Hallentemperatur hat der TSV Rudow zu Beginn einfach nicht ins Spiel gefunden und nicht energisch genug gespielt. Die Berlinerinnen servierten viel zu harmlose Aufschläge und rannten permanent einem Rückstand hinterher.

Der 2. Satz. dann mit gleicher Aufstellung, so wie der 1. Satz endete aber die Startelf hat die zweite Chance nicht so genutzt und der Trainer Fabio reagierte und brachte Caroline Herrmann für Mareen, Janina Böttcher für Karen und Mercedes Zach für Annette Thiem. Der TSV Rudow lag fast den ganzen Satz mit 4 Punkten zurück der aber zum Schluss durch ein gutes Aufschlagspiel, sehr viel Power im Angriff und großer Willensstärke noch gedreht werden konnte.

Dann der 3. Satz mit gleicher Aufstellung und wieder startet Rudow mit einem hohen Rückstand der uns wieder den Satz gekostet hat. Aber auch ein sehr starker Satz

vom VC Allbau Essen, der die Frage aufwirft warum sie erst ein Spiel gewonnen haben. Diese sehr kampfstarke Mannschaft sollte man nicht unterschätzen.

Den 4. Satz dominierte Rudow nun mit Melle Höppner, die für Pia Riedel kam

welche ein sehr gutes Spiel gemacht hat, um noch einmal neue Impulse zu setzen. Und Melle hat wieder, wie am Vortag gegen Leverkusen das Spiel in die Hand genommen und war ausschlaggebend für den Gewinn der beiden nächsten Sätze.

Ab diesem 4. Satz spielte der TSV Rudow mit sehr viel Emotionen und Spielfreude. Das Trainerteam hat die Mädels nach vorne gepeitscht und immer wieder gepowert und so haben sie sich zum Schluss in einen Rausch gespielt und den 5 . Satz auch recht deutlich mit 15:8 gewonnen.

„Ausschlaggebend für den Sieg war vor allem der deutlich stärkere Abgriff von uns und die Emotionen. Am Ende waren alle Platt aber Glücklich und hätten wir uns ab dem 2. Satz nicht mehr gefangen hätte es auch heute 3:0 gegen uns ausgehen können. Das Spiel stand teilweise auf Messerschneide“, erzählte mir ein sehr zufriedener Co-Trainer Sebastian Reinhardt.

VVB News vom 26.11.2008

Olaf Mäuer

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